Viele Mütter gehen regelmäßig über Ihre Grenzen, wollen als Mutter, aber auch im Beruf alles super hinbekommen. Vielleicht der eigene Anspruch, vielleicht aber auch Erwartung von außen? Viele Mütter sind erschöpft und geraten im schlimmsten Fall in den Burnout. Wie können wir vorbeugen?
Jetzt in der Adventszeit ist wieder so ein Zeitpunkt gekommen. Wie wäre es, diesmal nicht alles wie gewohnt zu machen, sondern nach dem Motto: "gut ist gut genug"?
Wie sieht Deine Balance zwischen "Zeit mit Kind" und "Zeit für Dich alleine" aus? Versuche mal, die Zeit für Dich alleine bewusst einzuplanen.
Überlege Dir, was Du vereinfachen könntest oder was Du ungern machst (Beispiele: einen tollen Adventskalender kaufen statt basteln, Plätzchen von jemand anderem backen lassen, Tätigkeiten im Haushalt vereinfachen oder nicht so wichtige verschieben, nicht für alle Weihnachtsvorbereitungen alleine verantwortlich sein). Was fällt Dir noch ein?
Überlege Dir, wo Du Druck spürst und wie Du diesen rausnehmen kannst (Beispiele: wir müssen nicht immer pädagogisch wertvoll sein, wir dürfen auch mal ungeduldig sein, wir dürfen auch mal genervt sein, wir dürfen Termine oder Treffen absagen, wenn uns nicht danach ist, wir dürfen auch mal nein sagen und Grenzen kommunizieren). Was fällt Dir noch ein?
Als authentische Eltern zeigen wir unseren Kindern, dass man seine Gefühle leben darf, dass man Fehler machen darf, dass nicht alles super sein muss und das man trotzdem geliebt und angenommen wird. Und wir Mütter sind auch viel entspannter, wenn wir uns erlauben, die Ansprüche an uns selbst runterzuschrauben. Diese entspannte Stimmung übertragen wir dann auch an unsere Kinder.
Gut ist gut genug.
Was denkst Du und was verändert sich dadurch positiv für Dich?
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